Biografie
Caruso Guitars wurde ab 2016 von Marco Caruso als Hobby ins Leben gerufen und hat sich Anfangs auf Umbauten renommierter Gitarrenmarken konzentriert um deren Eigenschaften wesentlich zu verändern und verbessern!Als gelernter Stahlbauer, keineswegs mit der Materie verbunden, aber hingezogen zu der Materie Holz und Musik, erwachte eine anscheinend in den Genen vorhandene Leidenschaft.
In einer Nachdenkphase, ergab sich die Tatsache, dass sein Großvater und Uhrgroßvater Mütterlicherseits, einen Tischlerbetrieb führten und darauf wohl die Hingabe zur Holzbearbeitung zurückzuführen ist.
Nach dem Studium zahlreicher Gitarren- und Zupfinstrumentenbaufachbücher sowie unzähligen YouTube Videos, wurden anfangs pro Jahr 4-6 Instrumente gebaut. Alle Teile handgefertigt, ohne Zuhilfenahme von computergesteuerten CNC Maschinen.
Die Gitarren werden ständig von Gitarrenlehrern, Musikstudierten aber auch von Hobbygitarristen getestet. Deren Feedback kommt umgehend der Weiterentwicklung zugute. Die Bestrebung ist, sich als seriöser Hersteller hochwertigster E-Gitarren einen Ruf zu machen und den Namen Caruso Guitars zu etablieren.
Im Frühjahr 2021 wurde aus dem Hobby ein Betrieb, dieser offiziell angemeldet und Marco Caruso wird diesen als Geschäftsführer betreiben. Heute bringt Caruso Guitars dieses Know-how in Form exquisiter Gitarren weiter und hat nun 20 Einzelstücke auf Lager. Alle Gitarren sind mit hochwertigen Hölzern und Materialien verarbeitet und in Optisch eigener entwickelter ergonomischer Form gebracht.
So einfach das auch klingen mag, dieser Prozess erfordert nicht nur ein angemessenes Maß an Erfahrung. Es ist auch eine Aufregende Geschichte von Pannen, Einbahnstraßen und winzigen Teilen, die nicht in ihre kleinen Löcher passten. Im Allgemeinen kann der Bau feiner Instrumente ein sehr holpriges Auf und Ab sein, welches sehr viel Spaß macht.
Das Bauen von Gitarren, mit den eigenen Händen, so gut wie möglich und darüber hinaus, ist nichts was ein Lehrer oder Professor in der High-School vermitteln kann.
Gitarrenbau ist eher eine Berufung als ein Beruf. Es kann süchtig machen. Es muss in gewisser Weise sein. Es geht aber nicht um „mehr, mehr, mehr“.
Ein ständiges Verlangen ist „besser, besser, besser“.